Es mehren sich aber in der Politik die Anzeichen, dass das Annahmen sind, die vermutlich überholt sind. "Gesellschaftliche Veränderungen müssen sich abbilden. Generisches Femininum (zu lateinisch generatim „klassenweise, im Allgemeinen“, und femina „Frau“) bezeichnet den Gebrauch einer grammatisch femininen Personenbezeichnung, die für weibliche Personen genutzt wird, im verallgemeinernden Sinne für gemischtgeschlechtliche Personengruppen; dies gilt nur für Feminina, für die es ein maskulines Gegenstück (etwa Lehrerin / Lehrer) gibt. Die deutsche Amtssprache ist schon schwierig genug und nun will eine Ministerin diese noch schwieriger und verdrehter darstellen. Die CSU hat einen Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums kritisiert, der in rein weiblicher Form geschrieben ist. sonst keine Probleme hat, ist ja alles gut im deutschen Lande! Nur dass sich der Hinweis … Das generische Femininum sei "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachlich nicht anerkannt." franziska häringer. In dem Text des Bundesjustizministeriums wird konsequent das generische Femininum verwendet. | Die zunächst weiblichen Formulierungen hatten sowohl in der Politik als auch in den sozialen Medien für Streit und Aufsehen gesorgt. | Möglicherweise gelte das Gesetz dann nur für Frauen. Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) und Innenminister Horst Seehofer (CSU). Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag Das generische Femininum sei "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachlich nicht anerkannt." Ein Gesetzentwurf aus dem Haus der Justizministerin wird deshalb nun umformuliert. Vielen Dank! Gottschling Irene. Generisches Femininum: Eine muss den Anfang machen. Nun haben Mitarbeiterinnen aus dem Innenministerium Widerspruch eingelegt. Darin heißt es zum Beispiel: "Der angemessenen Beteiligung einer Gruppe von Gläubigerinnen steht es in Abweichung von Absatz 2 Nummer 2 nicht entgegen, wenn die Schuldnerin oder eine Inhaberin von Anteils- oder Mitgliedschaftsrechten wirtschaftliche Werte behält." Da das generische Femininum "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachwissenschaftlich nicht anerkannt" sei, bestehe die Gefahr, dass das Gesetz … Das aus dem Haus von Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) verfasste Papier enthält Formulierungen wie "Haftung der Schuldnerin" und "Geschäftsleiterinnen". Als Regierungsbilanz von Frau Dr. Merkel stehen überwiegend krasse emotionale Fehlentscheidungen. Andreas Palm. Das Gesetz von Frau Lambrecht entspricht nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben, wonach Gesetze aus sich heraus klar und verständlich sein müssen. Bedauern über die Änderungen äußerten insbesondere Vertreter von Linken und Grünen. SPIEGEL+-Zugang wird gerade auf einem anderen Gerät genutzt. Nun folgte allerdings die Kehrtwende. ", Aus dem Innenministerium von Horst Seehofer (CSU) heißt es laut "Bild"-Zeitung, der Referentinnenentwurf müsse "an die geltenden Regelungen" angepasst werden: "Während das generische Maskulinum Frauen mit einschließt, ist ein generisches Femininum [...] im vorliegenden Zusammenhang nicht anerkannt. 13. Die Mail von Merz Man wolle das Gesetz aber zügig vorantreiben und habe es deswegen überarbeitet. Möglicherweise gelte das Gesetz dann nur für Frauen. … Was wir brauchen sind klar formulierte Gesetze und Politiker die das wesentliche Angehen und nicht ihr Unvermögen mit irgend welchem Blödsinn vertuschen. Ärzte, Politiker, Krankenpfleger - bei männlichen Bezeichnungen sind Frauen oft mitgemeint. Im Gesetz klingt das unter anderem so: "Der angemessenen Beteiligung einer Gruppe von Gläubigerinnen steht es in Abweichung von Absatz 2 Nummer 2 nicht entgegen, wenn die Schuldnerin oder eine Inhaberin von Anteils- oder Mitgliedschaftsrechten wirtschaftliche Werte behält. Die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Cornelia Möhring, merkte an: "Der Kritik von Frauen am generischen Maskulinum wurde stets entgegnet, dass Frauen mitgedacht würden. Schottische Nationalpartei SNP wird stärkste Partei, verpasst aber absolute Mehrheit knapp, Stellte Anfrage an Gesundheitsministerium Wenn dem so wäre, dürfte das generische Femininum ja kein Problem sein, denn hier sind Männer mitgedacht. Susi Vormwalde. Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar Vielmehr, sollte sich die Justizministerin mit wichtigeren Probleme, wie Justizreform in der Verbrechensbekämpfung, Überlastung der Justiz , Drohungen gegen Juristen, Polizei und usw. | | Südwest-Grüne leiten Ausschlussverfahren gegen Tübingen-OB Boris Palmer ein. "Dennoch, der Anfang vom Ende um das generische Maskulinum bei Formulierungen von Gesetzen und parlamentarischen Schriften ist eingeleitet", frohlockte die frauenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Ulle Schauws. Insofern werde "der Entwurf noch überarbeitet, bevor er dem Kabinett vorgelegt wird". Das Justizministerium begründete die Änderungen mit dem Wunsch, die Reform wegen ihrer "hohen politischen Priorität" zügig voranzubringen. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. und die Politik beschäftigt sich damit ob ein Gesetz Gender richtig formuliert ist! Die ehemalige Sprache der Dichter und Denker, die wie jede andere auch traditionell gewachsen ist, wird zu einem Kauderwelsch verbogen und verkünstelt, den keiner mehr sprechen kann. 46 Gedanken zu “ „Wenn argumentiert wird, dass im „generischen Femininum“ geschriebene Gesetze nicht für Männer gelten können, dann kann ich als Frau ja jetzt machen was ich will, weil das dann auch für Gesetze im „generischen Maskulinum gelten muss “ ” zehnter_ochse. Grundsätzlich spricht im Rahmen der Gleichstellung der Geschlechter viel für eine Ausgestaltung der Gesetze mit dem generischen Femininum. Das aus dem Haus von Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) verfasste Papier enthält Formulierungen wie „Haftung der Schuldnerin“ und „Geschäftsleiterinnen“. Klicken Sie auf den Button, spielen wir den Hinweis auf dem anderen Gerät aus und Sie können SPIEGEL+ weiter nutzen. Aber eins müsste sie und ihre Politiker*Innen-Kolleg*Innen doch wissen :mit Sprachverschwurbelung schafft man das eigentliche Problem nicht ab! Ob es das erste Mal ist, dass das Haus ein Gesetz in weiblicher Form entwirft, konnte der Sprecher nicht bestätigen.